14. DACs

4.6.2020

Autor: Karsten Hein

Kategorie: High Fidelity

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Frei aus dem Englischen übersetzt. Hier geht’s zum Original .

In einem DAC steckt durchaus "Magie", nicht nur in einem Cambridge Audio "DacMagic 100". Ein DAC wird benötigt, um digitale Signale, die von einem CD-Player, einem Streamer, einem Laptop oder einem PC (und möglicherweise noch von anderen Quellen) kommen, in ein analoges Signal umzuwandeln, das von einem Vorverstärker oder einem ähnlichen Gerät verarbeitet werden kann. Da das digitale Signal eine Annäherung an ein analoges Signal ist, sind einige Berechnungen erforderlich. Schließlich ist im analogen Segment des DAC eine gewisse Voraussicht und klangliche Kalibrierung erforderlich, um die Ausgangsstufe des DAC an das empfangende Gerät anzupassen.

Die Magie kommt ins Spiel, wenn wir unseren DAC z.B. an einen hochwertigen CD-Player anschließen. Denn in diesem Fall sind sowohl die Bittiefe als auch die Abtastrate des Mediums bereits vorgegeben. Die Frage, um die es geht, ist: Wird der externe Wandler den internen DAC des CD-Players übertreffen, und in welcher Hinsicht? Zugegeben, man muss schon ein audiophiler Spinner sein, um diese Art von Herausforderung zu genießen. Aber Jungs brauchen nun mal ihre Spielzeuge, und das ist sicher auch gut so. Andere Leute sitzen stundenlang am Fluss, um Fische aus dem Wasser zu ziehen, nur um sie anschließend wieder hineinzuwerfen.

Es gibt sicherlich bessere DACs als den hier gezeigten Cambridge. Er ist jedoch preiswert und hat unter anderem eine sehr positive Bewertung von Ken Rockwell erhalten, was in diesem Bereich schon etwas bedeuten sollte. Da dies jedoch unser erster externer DAC ist, schien mir die relativ kleine Investition damals schon hoch genug zu sein. Der DAC bietet zwei Koaxial-, einen Toslink- und einen USB-Anschluss. Vor allem die USB-Verarbeitung soll laut Herrn Rockwells Messungen zu den besten auf dem Markt gehören. Hi-Res-Audioverarbeitung ist ebenfalls möglich, bis zu einer Bitrate von 192kHz. Normalerweise würde das Abenteuer hier enden, aber Sie können sich wahrscheinlich schon denken, dass es das nicht tut.

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