Audiocrast Verschlusskappen für Cinch

5.6.2020

Autor: Karsten Hein

Kategorie: Gear & Review

Tag(s): Accessories

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Das erste Mal, dass ich von Verschlusskappen für Cinchbuchsen las, war in der Bedienungsanleitung unseres Restek V1 Vorverstärkers. Darin wurde erklärt, dass alle unbenutzten Cinch-Eingänge verschlossen werden müssen, um das Rauschpotenzial durch hochfrequente Einstrahlung zu unterdrücken. Andernfalls könne das Gerät seine Technischen Daten in Bezug auf Klirrfaktor und Rauschabstand nicht erfüllen. Da ich nicht wusste, was ich von dieser Information halten sollte, war ich erleichtert, als ich erfuhr, dass es sie in einem Dutzend zu erwerben gab und sie auch in der Neuanschaffung relativ preiswert waren.

Trotz der vergoldeten Eingänge des Restek V1 entschied ich mich, die Verschlüsse von einem chinesischen Importeur namens Audiocrast zu kaufen. Das Grundmaterial war Messing, das dann rhodiniert wurde. Diese Verschlüsse waren viel besser bewertet als ihre goldenen Pendants, sonst hätte ich vielleicht versucht, den Effekt der Materialübergänge zu verringern, indem ich das gleiche Kontaktmaterial wie an den Eingängen verwendet hätte.

Beim Restek hatten die Stecker den Effekt, dass Grundrauschen bei allen Quellen außer der Phonostufe absolut still war. Wenn ich Diana Kralls Turn up the Quiet" hörte, war das Ausfaden der Umgebungsgeräusche des Studios am Ende jeder Aufnahme jetzt viel deutlicher als vorher. Auch höhere Lautstärken machten mir mehr Spaß als zuvor, einfach weil sich die Musik deutlicher vom Hintergrund abhob. Besonders gut gefiel mir die Wirkung der Verschlusskappen in Hinblick auf die Bühnentiefe, die einfach noch ein bisschen realistischer geworden war. Wenn Ihr System in der Lage ist, einen großartigen Klang zu erzeugen, können dieses kleinen und erschwinglichen Teile durchaus als unverzichtbar

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